Auch wenn ich hier meistens über Nordic Walking schreibe –schließlich bezeichnete ich den Blog ja […]

Auch wenn ich hier meistens über Nordic Walking schreibe –schließlich bezeichnete ich den Blog ja ursprünglich als „Reihe über Nordic Walking- ich bin Fitnesstrainer für Nordic Walking und Laufen. Und so kommt es, dass ich regelmäßig auch joggend unterwegs bin. Der Blog ist ja inzwischen auch zum „Gesundheitsblog“ geworden.

„Fremdgehen“ beim Sport, damit meine ich nicht das Verhältnis mit der Tennispartnerin, sondern sportliche Aktivität in einer artfremden Disziplin, ist eine gute Methode, Muskelgruppen zu trainieren, die sonst vielleicht etwas ins Hintertreffen geraten. Man merkt es am nächsten Tag, wenn man Muskelkater an Stellen bekommt, wovon man gar nicht wusste, dass es da Muskeln gibt. Ich empfehle regelmäßiges Fremdgehen dieser Art.

Hier nun ein paar Eindrücke, die ich vor ein paar Tagen bei meiner Acht-Kilometer-Stammroute durch den Münchener Westpark gewann. Ich habe sie mit meinem Smartphone aufgezeichnet:

8 km durch den Westpark

8 km durch den Westpark

8 km durch den Westpark

Ihr könnt sie gerne nachlaufen – und wer weiß – vielleicht seht ihr mich ja mal!

 

Der Frühling zieht ein:

Der Frühling zieht ein!

Der Frühling zieht ein!

IMG_2124

In vielen Farben!

IMG_2128

 

Kein Kind auf dem Spielplatz? Ich denke, die schlafen noch! Na ja, wenigstens sind genügend Tiere da:

Ein besonderer Zoo

Ein besonderer Zoo

Wo andere noch bei der Morgentoilette sind, bin ich schon unterwegs und zwar mitten durch ihr Badezimmer:

Morgentoilette

Morgentoilette

Ein krasser Gegensatz – die Großbaustelle am Mittleren Ring „Luise-Kiesselbach-Unterführung“:

Luise-Kiesselbach-Tunnel

Luise-Kiesselbach-Tunnel

Bin ich noch in München? Man fühlt sich fast nach Japan versetzt:

IMG_2130

IMG_2131

IMG_2132

Im „Rosengarten“!    Die Rosen treiben zwar erst aus, aber Blüten gibt es trotzdem schon viele.

 

Ein letzter Blick durch den Westpark Richtung Westen, bevor es knapp einen Kilometer zurück nach hause geht:

Blick durch den östlichen Westpark

Blick durch den östlichen Westpark

 

Die Runtastic-App ist übrigens ein wunderbares Mittel, seine Trainingsaktivitäten zu dokumentieren. Man kann sich unterwegs sogar von seinen Facebook-Freunden anfeuern lassen.

 

Na dann – viel Spass beim „Fremdgehen“, bis zum nächsten mal bei „Georgs Gesundheits-Blog“!

Euer Nordic Walking und Lauf -Trainer Georg Skant

Fünfter Beitrag einer Reihe über Nordic Walking, die ich an dieser Stelle in (un)regelmäßigen Abständen veröffentliche.



Frühlingsgefühle Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich erlebe im Frühling jeden Tag […]

FrühlingsgefühleBergtour

Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich erlebe im Frühling jeden Tag auf´s neue einen unwiderstehlichen Bewegungsdrang!

Wir haben jetzt im März die ersten wirklich schönen Tage und wenn ich auch immer behaupte, es gäbe kein schlechtes Wetter, nur falsche Kleidung – ich geb´s ja zu: bei trockenem Boden und Sonnenschein macht´s draußen auch mir einfach mehr Spaß!

Lasst euch also nicht mehr länger von eurem „Inneren Schweinehund“ auf die Couch fesseln, sondern packt ihn beim Kragen und nehmt ihn mit zum Training! Um entsprechenden Kommentaren vorzubeugen: Das auf dem Foto ist NICHT mein Schweinehund, sondern der belgische Schäferhund meiner Tochter!

Ich bin zwar davon überzeugt, dass man nicht zwischen Weihnachten und Neujahr dicker wird, sondern zwischen Neujahr und Weihnachten. Trotzdem gilt es jetzt für viele, den vergangenen Festlichkeiten Rechnung zu tragen, Kondition wieder auf- und den Bauchumfang abzubauen.

Übrigens: wer den berühmten (oder soll ich lieber schreiben berüchtigten?) mittleren Ring um den Bauch los werden will, muss nicht unbedingt nur die Bauchmuskeln trainieren! Der Körper holt sich die benötigte Energie aus den Fettreserven, egal, wo sie benötigt wird. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass man nicht mehr Energie durch Essen zuführt, als durch die Bewegung verbrannt wird. (Näheres dazu auf meiner Seite Ernährungsberatung)

Viele Nordic Walker nutzten den Winter zum Langlaufen, schließlich ist Nordic Walking ja daraus entstanden. Wer dazu keine Gelegenheit hatte, sollte jetzt bei den ersten Trainingseinheiten nicht übertreiben. Ein leichter Muskelkater am nächsten Tag ist durchaus vertretbar – wer aber tagelang unter Schmerzen leidet, hat eindeutig zu viel des Guten getan!

Achtet aber auf die Technik! Gerade nach einer längeren Pause sollte man sich die ersten Male selber beobachten oder vom Walkingpartner beobachten (und auch verbessern) lassen.

Falls nötig, einen Auffrischungskurs könnt ihr bei mir buchen!

Ausserdem plane ich eine Nordic-Walking Gruppe um sich regelmäßig zu treffen. Näheres demnächst!

Bis zum nächsten mal bei „Georgs Gesundheits-Blog“!

Euer Nordic Walking-Trainer Georg Skant

Vierter Beitrag einer Reihe über Nordic Walking, die ich an dieser Stelle in (un)regelmäßigen Abständen veröffentliche.



Gesundheitliche Aspekte Nordic Walking ist eine Ausdauersportart, die man in der freien Natur ausübt, vornehmlich […]

NW4

Gesundheitliche Aspekte

Nordic Walking ist eine Ausdauersportart, die man in der freien Natur ausübt, vornehmlich im „Grünen“ und damit im abgasfreien Bereich. Das alleine bewirkt schon eine erhöhte Sauerstoffaufnahme – und führt zur Steigerung von Gesundheit und Wohlbefinden.

Beim normalen Walken oder Laufen werden die Muskeln von Armen und Oberkörper nur beschränkt beansprucht. Der richtig ausgeführte Stock-Einsatz beim Nordic Walking hingegen führt auch in diesem Bereich zu einem hohen Trainingseffekt – etwa ein Fünftel mehr Kalorienverbrauch als beim Walken und fast die Hälfte mehr im Vergleich zum Wandern. Trotzdem wird Nordic Walken nicht als anstrengender empfunden. Der Grund ist einfach zu verstehen: Die Verteilung der Belastung auf mehr Muskeln führt bei gleicher Anstrengung zu einer höheren Sauerstoffaufnahme.  Auch die Fettverbrennung kommt nicht zu kurz, auch sie ist erhöht, da mehr Muskeln auch mehr Energie benötigen – ideal für alle, die abnehmen wollen.

Richtig ausgeführt stärkt Nordic Walking die tiefliegende (autochthone) Rückenmuskulatur und ist damit in der Lage, Bandscheiben-Beschwerden wirkungsvoll entgegenzutreten.

Diese Muskeln verbinden direkt an der Wirbelsäule die Dornfortsätze der Wirbelkörper miteinander und entlasten, wenn sie durch Training gestärkt werden, die Bandscheiben. Viele Menschen können einfach durch sportliche Aktivität auf eindrucksvolle Art von ihren Rückenbeschwerden befreit werden.

Jens Fischer zeigt diese Muskeln sehr anschaulich in diesem YouTube-Video

Bei akuten oder chronischen Rückenbeschwerden sollte jedoch für jede sportliche Tätigkeit der Rat des behandelnden Arztes herangezogen werden!

Da beim Nordic Walking der gesamte Oberkörper trainiert wird, gehen Verspannungen der Nacken- und Schultermuskulatur zurück – häufig ein positiver Effekt gegen Kopfschmerzen. Der Stockeinsatz führt auch zu einer Entlastung der Kniegelenke um mehrere Kilo bei jedem Schritt, das Gewicht wird ja besser verteilt und im Gelände geben die Stöcke einen sicheren Halt. Ob bergauf oder bergab – richtig eingesetzt sind sie eine wertvolle Unterstützung.

Also Stöcke einpacken und raus ins Freie! Und immer dran denken: die beste Geschwindigkeit ist die, bei der man sich noch unterhalten kann! Aber nicht die Technik dabei vergessen!

Wer will, kann diese bei mir lernen!

Bis dann bei „Georgs Gesundheits-Blog“!

Euer Nordic Walking-Trainer Georg Skant

Dritter Beitrag einer Reihe über Nordic Walking, die ich an dieser Stelle in (un)regelmäßigen Abständen veröffentliche.



Generelle sportliche Aspekte Abwechslung beim Sport ist wichtig – ohne wird es schnell langweilig und […]

Generelle sportliche Aspekte

Abwechslung beim Sport ist wichtig – ohne wird es schnell langweilig und die Motivation nimmt ab!

Beim Training im Fitnessstudio an den Geräten trainiert man in einem Raum unter starr vorgegebenen Bewegungsabläufen. Dies ist für manchen sicherlich von Vorteil, als Beispiel sehe ich Leistungssportler oder Bodybuilder, die für Wettkämpfe ganz spezielle Muskelgruppen trainieren und vergrößern wollen. Gerätetraining hat auch Vorteile im Reha Bereich, wo es häufig erforderlich ist, Muskeln nach Verletzungen und dem mit der Ruhigstellung verbundenen Muskelschwund gezielt wieder auf zu bauen.

Es liegt mir fern, jemandem sein Studio madig zu machen, ich selbst gehe regelmäßig in ein Fitnessstudio, doch sollte man sich nicht alleine nur auf eine Trainingsmethode versteifen, die in Bezug auf die Körperpartien relativ eingeschränkt ist.

Der größere Teil der Bevölkerung ist weder Bodybuilder, noch mit Ambitionen behaftet, Weltrekorde zu schlagen.

Um Gesundheit und Wohlbefinden zu steigern und natürlich zu erhalten setzt man bei Bewegung und Sport besser auf Abwechslung und Vielfältigkeit!

Vor allem soll es Spaß machen und nicht zur Quälerei ausarten!

Das Auto öfter in der Garage lassen und nach Möglichkeit auf Aufzüge und Rolltreppen zu verzichten ist ein guter Anfang für den Alltag. Regelmäßiges Schwimmen und viel Bewegung in freier Natur rundet den normalen Bewegungsbedarf ab.
Abwechslung beim Sport

Da bietet sich Nordic Walking als sportliche Tätigkeit in freier Natur geradezu an! Ob man alleine mit den Stöcken unterwegs ist, um wieder mal mit seinen Gedanken ins Reine zu kommen oder zu zweit bzw. in der Gruppe mit einer ausgiebigen Unterhaltung – Nordic Walking macht immer Spaß. Richtig gesund ist Sport nur dann, wenn man sich nicht überanstrengt und bei Nordic Walking gibt es eine einfache Regel: Man sollte nur so schnell walken, dass man sich noch ohne Probleme unterhalten kann!

Auf Wiedersehen beim „Skant´schen Gesundheits-Blog“!

Georg Skant

Zweiter Beitrag einer Reihe über Nordic Walking, die ich an dieser Stelle in (un)regelmäßigen Abständen veröffentlichen werde.

 



Nordic Walking… …hat sich mittlerweile zur Trendsportart zum Ausdauer-Training entwickelt. viele Menschen sind mit Nordic-Walking-Stöcken […]

Nordic Walking…

…hat sich mittlerweile zur Trendsportart zum Ausdauer-Training entwickelt. viele Menschen sind mit Nordic-Walking-Stöcken unterwegs, denn jeder kann diese Ausdauersportart betreiben. Egal welche Altersklasse, Über-, Unter- oder Normalgewicht.

Beim Joggen übernehmen sich Sport-Anfänger oder Wiedereinsteiger häufig und geben dann schnell wieder auf. Das Laufen wird zur Qual, Fehler bei der Lauf-Technik oder falsches Schuhwerk verursachen vielleicht sogar Schmerzen im Rücken und Nackenbereich. Nordic Walking stellt hierbei eine echte Alternative dar – als Vorstufe zum Joggen oder auch als künftigen Ausdauersport.

Bei richtig ausgeübtem Einsatz der Nordic Walking Stöcke trainiert dieser Sport nicht nur die Beine, sondern vor allem auch die gesamte Muskulatur des Oberkörpers und der Arme. Nicht zuletzt wird auch die Rückenmuskulatur im Wirbelsäulen nahen Bereich trainiert. So mancher Bandscheiben-Geschädigte konnte durch Kräftigung der Rückenmuskulatur einen Bandscheibenvorfall verhindern oder gar verbessern – bis zur Beschwerdefreiheit*.

Im Vergleich zu anderen Bewegungs-Sportarten wird durch den intensiven Stockeinsatz der Kalorienverbrauch gesteigert und es findet eine Entlastung des gesamten Bewegungsapparats statt.

Wer wegen einer sitzenden Tätigkeit und zu viel des guten Essens ein paar Pfunde mehr hat, als er eigentlich haben sollte, hat vielleicht auch in der Freizeit seine körperlichen Aktivitäten eingeschränkt.

Das ist verständlich, denn der Mensch ist von Natur aus ein bequemes Wesen!

Jetzt wäre es an der Zeit, den Willen aufzubringen, sich wieder zu bewegen. Es ist nie zu spät, mit Ausdauersport zu beginnen und für Nordic Walking ist man nie zu alt.

NM2

Und wenn andere sich lustig machen? Die (bereits allseits bekannte) Bemerkung: „Habt Ihr die Skier zuhause vergessen?“ kann man mit Humor abwenden: „Nein! Die brauche ich nicht, bei meiner Schuhgröße!“

Es sind meistens diejenigen, die etwas mehr Bewegung noch dringender nötig hätten als man selber, die mit solchen Bemerkungen ihren eigenen „Inneren Schweinehund“ streicheln!

Auf Wiedersehen beim „Skant´schen Gesundheits-Blog“!

Georg Skant

 

Das ist der erste Beitrag einer Reihe über Nordic Walking, die ich an dieser Stelle in (un)regelmäßigen Abständen veröffentlichen werde.

*Ich selbst hatte eine Bandscheibenprotrusion an zwei Stellen der Lendenwirbelsäule und bin durch gezieltes Training der Rückenmuskulatur, wozu unter anderem auch Langhantel-Training und Nordic Walking gehörte, nach zwei Jahren völlig beschwerdefrei geworden und der bereits „angedrohten“ Operation entgangen.